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Das Portal

Inzwischen hat uns längst der Eingang zum Gotteshaus fasziniert. Ein mächtiger und einladender Portikus birgt einen Windfang, der auf dieser luftigen Höhe sehr nützlich ist. Das zweiflügelige Portal wurde nach einem Entwurf von Professor Gerhard Böhm in Zusammenarbeit mit dem Emailkünstler Peter Luban ausgeführt. Die Außenansicht, gegliedert in vier Teilplatten, besteht aus einer Komposition von Farbflächen und Buchstaben, die den Namen des Kirchenpatrons zum Gegenstand nehmen. Innen zeigt die Tür eine in Blau gehaltene Textgestaltung.

Text linker Portalflügel

Der Herr 
umschließt 
dich von 
allen Seiten 
und legt 
seine Hand 
auf dich! 

Text rechter Portalflügel

Der, den 
du trägst,
der ist 
es, der 
dich trägt
und zum 
Ziel bringt.

Auf kleinen Farbfeldern sind als Geste für ausländische Besucher die zwei Texte in neun Sprachen übersetzt.

Durch die Windfangtür kommen wir nicht in den Kirchenraum, sondern in einen großen Vorraum. Wie der Weg in eine alte romanische Kirche oft durch ein Atrium führte, um den Menschen für die Gottesbegegnung im heiligen Raum einzustimmen, so braucht auch der im Straßenverkehr angespannte Mensch Zeit zum Abschalten und Umschalten. Der erste Blick fällt auf die Collage "Aufrichtung" unseres "Hauskünstlers" Prof. Gerhard Böhm aus Himmelkron. Die Farben und Anordnung der hinter Glas gesetzten Textilstreifen will uns ein Motto der Autobahnkirche vor Augen stellen: Wer hier her kommt, soll aus Stress und Unruhe "aufgerichtet" werden, zur Ruhe, zu sich selbst finden.

Das Foyer bietet auch eine Fülle von Informationen an Schautafeln, Plakaten und Prospekten, dann einen sehr umfangreichen Schriftenstand mit Kleinschriften für unterwegs oder als Mitbringsel der Reise für sich selbst und für andere.

Hier finden Sie auch an einer konkaven Wand eine vom Holzbildhauer Otto Schrott aus Südtirol geschnitzte Madonna.

Maria, als ein Mensch voller Gnade, steht am Eingang des heilbringenden Kommens Christi in unsere heilsbedürftige Welt. Zu beiden Seiten können Opferlichter aufgestellt und angezündet werden als ein kleines Zeichen von Bitte und Dank an Christus, das Licht der Welt.

Der Grundstein an der Innenwand erinnert ebenfalls an Christus, in dessen Namen wir 1996 mit dem Bau des hiesigen Gotteshauses begonnen haben.