Von den Parkplätzen aus können wir auf gepflasterten Wegen zur Kirche gehen. Im weiten Rund fällt der Blick wohl zuerst auf einen großen steinernen Brunnen des Kirchenpatrons. Dieser prächtige Christophorusbrunnen ist vom Bildhauer Max Walter aus Vasbühl in der Nähe von Schweinfurt ins Werk gesetzt und wurde am 24. Juli 2005 feierlich von Prälat Hans Wich eingeweiht.
Wir nähern uns inzwischen auf einem der Zugangswege der Kirche und entdecken im Betonpflaster des Vorplatzes ein Wegebild. Dem christlichen Labyrinth von Chartres nachgebildet werden wir hier auf den langen Weg des Christophorus vom Ursprung zum Ziel verwiesen (s. auch Altarbild-Meditation). Doch dieser Weg ist kein Irrgarten. Im christlichen Labyrinth gibt es keine Sackgassen. Wer vom Eingang aus hineinschreitet, der wird auf dem Weg zwar oft eine Wende erfahren, aber der Weg führt weiter, er führt in die Mitte zum Ziel. Und das Ziel ist Christus. In einer immer neuen Nähe zum Herrn ist dieser Weg ein langer Wanderweg. Spirituelle Anweisung empfiehlt sogar einen liturgischen Tanz, der leib-seelische Erfahrungen schenkt. Der hektische Mensch, auch der Verkehrsteilnehmer, könnte hier Stress abbauen! (Meditation zum Labyrinth: hier klicken!)